Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) fordert seit Beginn des Jahres nicht-finanzielle Kennzahlen für spezifische Unternehmen. Auch wenn Sie für manche erst ab 2026 in Kraft tritt, wirkt sie sich doch schon jetzt aus.
Beginnen Sie deshalb möglichst früh mit der Bilanzierung, um die neuen Standards mit Ruhe in Ihre Prozesse zu implementieren. Unsere ETA+ NetZero Plattform ist dafür eine verlässliche Partnerin. Denn alle Berichtspflichten, die die CSRD fordert, sind in den vorgefertigten Analysen bereits enthalten. Vor allem verkleinern Sie damit Ihren CO2-Footprint und alle Kosten, die damit verbunden sind.
Was noch fehlt, sind die Digital Twins Ihrer Immobilien auf der ETA+ NetZero Plattform. Sind auch diese in Betrieb, führen Sie nur noch Ihre Wesentlichkeitsanalysen der einzelnen ESRS (European Sustainability Reporting Standards) durch. Im Ergebnis zeigen sie Ihnen, welche Standards und Pflichten für den Nachhaltigkeitsbericht Ihres Unternehmens gelten.
Doch zunächst von vorn: Was ist die CSRD und wen betrifft sie?
Die Berichtspflichten zu Nachhaltigkeitsaspekten in der EU haben sich verändert. Seit Januar 2023 schreibt die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) die Standards vor, nach denen Unternehmen über ihren CO2-Ausstoß und ihre Anstrengungen zur Reduktion berichten müssen. Ab dem Berichtsjahr 2024 muss der Nachhaltigkeitsbericht Teil des Lageberichtes sein – sofern das betroffene Unternehmen der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) unterliegt.
Was bedeutet die CSRD für den Gebäudesektor?
Die sinnvollste Möglichkeit, den CO2-Ausstoß von Gebäuden zu messen, ist ein Digital Twin, der an allen relevanten Stellen im Gebäude den Energieverbrauch misst und daraus die CO2-Emissionen ermittelt. Auf unserer ETA+ NetZero Plattform befinden sich inzwischen viele Digital Twins von Gebäuden, die sich ganz einfach nach den vorgegebenen Scopes der CSRD auswerten lassen.
Scope 1 meint die Emissionen der Energieerzeugung im Gebäude und ist beim Eigentümer der Anlage zu bilanzieren. Scope 2 beinhaltet die Emissionen aus bezogener Energie. Die Bilanzierung erfolgt sowohl beim Eigentümer als auch bei den Mietern. Scope 3 umfasst schließlich die vor- und nachgelagerten Emissionen im Gebäude und nimmt den Verursacher in den Blick – also die Eigentümerin oder den Mieter. Welche Standards und Pflichten Teil des Nachhaltigkeitsberichts sein müssen, darüber entscheidet die Wesentlichkeitsanalyse der einzelnen European Sustainability Reporting Standards (ESRS), die jedes Unternehmen für sich durchführen muss.
CO2-Kennzahlen setzen sich auch an anderer Stelle durch
Dass auch nicht berichtspflichtige Unternehmen von der CSRD profitieren, liegt nicht nur in Beziehungen zu berichtspflichtigen Unternehmen begründet. Auch größere Institutionen ziehen nach. So hat zum Beispiel die EZB einen Nachhaltigkeitsscore entwickelt, der ab 2024 für Kreditanträge von Unternehmen vorgelegt werden muss. Darin sind auch CO2-Kennzahlen für die Scopes 1, 2 und 3 vorgesehen.
Die Technologie zur Messung der CO2-Emissionen ist da
Es lohnt sich also, das Immobilien-Portfolio schnellstmöglich mit der entsprechenden Technologie auszustatten und mithilfe der Digital Twins Energieströme zu messen und auszuwerten. Neben allen Berichtspflichten profitieren auch die finanziellen Kennzahlen von den Ergebnissen, die unsere ETA+ NetZero Plattform zur Verfügung stellt. Denn auch Verbräuche und Kosten sinken, wenn erstmal sichtbar ist, wie viel Energie wo fließt und wie viel davon verschwendet ist.
Wir empfehlen, fangen Sie einfach mal an!
Unsere Digital Twins bieten einen der optimalen Wege, um CO2-Emissionen und Verbräuche von Gebäuden zu messen und zu analysieren. Das senkt ihre Kosten und Verbräuche und erhöht die Effizienz ihres Gebäudebestandes. Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen.
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