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Wird das „Facebook of Buildings“ mal wieder nicht aus Deutschland kommen?

Aktualisiert: 16. Mai 2020

Warum wir schnell eine realistische Immobilienplattform brauchen.

(Foto: M. König)

Apple, Amazon, Uber, Paypal, Facebook, WhatsApp und diverse weitere Plattformen bestimmen unseren Alltag: Wir kommunizieren, handeln, zahlen und nutzen ihre Möglichkeiten in verschiedenster Hinsicht. Darüber hinaus werden auch komplexere Themenbereiche wie die Photovoltaik, Windenergie und Ansätze der künstlichen Intelligenz bzw. Robotik auf Plattformen übertragen und dementsprechend umgesetzt.


Doch woher stammen diese revolutionären Konzepte überhaupt? Die meisten erfolgreichen Unternehmen im Platform-Business stammen aus den USA und aus China. Selbst die Automobilbranche, in der Deutschland sich als Vorreiter sieht, wird langsam, aber sicher immer mehr von anderen Ländern übernommen, wie z. B. der gegenwärtige Bau eines großen Produktionsstandorts von E-Autos nahe Berlin verdeutlicht.

Deutschland liegt in vielen Bereichen des Platform-Business zurück, weshalb es nie zu einer Führungsposition in diesem Bereich kam. Nun gilt es für uns, dafür zu sorgen, dass wir den Wettbewerb um zukünftige Möglichkeiten der plattformbasierten Geschäfte nicht verpassen. Eine der umfassendsten Eventualitäten hierfür bietet uns die Immobilienbranche, welche vor der gegenwärtigen Herausforderung steht, auf eine Plattform übertragen zu werden. Auch diese unternehmerische Chance werden wir verpassen, wenn wir nicht unmittelbar handeln.

Die Bedeutung von Immobilien ist in jeder Hinsicht immens. 12% des BIP, 500.000 Arbeitsplätze und 1.250 MW Energieverbrauch sind auf sie zurückzuführen. Außerdem beherbergen sie 99.2% aller Deutschen.


In Zukunft stellen Gebäude Dreh- und Angelpunkt der Klima- und Energiewende dar: Sie sind mit Ladestationen die Tankstellen der E-Autos, werden teils Träger der Elektromobilität und entwickeln sich in diesem Zusammenhang von einfachen Konsumenten zu komplexen Prosumenten von Energie. Doch mit der heutigen Sanierungsrate werden wir unsere Gebäude aber erst in rund 100 Jahren auf den Stand vom Jahre 2020 bringen können.


Die Möglichkeiten einer der letzten unbesetzten Lücken im Platform-Business diskutierte unserer Gründer, Dirk Wittler, bei einem Vortrag in Zusammenarbeit mit Bitkom. Für mehr Details und Hintergründe können Sie hier die Präsentation einsehen:




Wollen Sie mehr Informationen dazu, kontaktieren Sie uns gern.


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